Weißt Du, wo Dein Himmel ist?
Sabine Kalbus, Books on Demand, 2019, 72 Seiten, 12,00 Euro
In ihrem ersten Buch, So nah am Licht, schilderte Sabine Kalbus ihre Nahtoderfahrung und wie sie seither mit Lichtwesen und Engeln in Kontakt steht, die sie beraten und ihr helfen. Mit ihrer zweiten Veröffentlichung, Weißt du, wo dein Himmel ist?, gibt sie Botschaften des Lichts wieder, die ihr übermittelt wurden. Außerdem lässt sie die Leser an ihren Erfahrungen teilnehmen, die sie dank der Hilfe ihrer jenseitigen Begleiter machen durfte.
Die Autorin möchte den Lesern helfen, ihrem eigenen Himmel, dem Seelenhimmel, dem Göttlichen, näherzukommen. Ihr eigener Weg führte sie durch Krankheit, Leid und Demütigungen hindurch, ehe sie Zugang zu sich selbst fand und sich öffnete. Letztlich müssen wir alle uns öffnen. Das bloße Hören auf den Verstand führt zum Verlust der Verbindung mit der Schöpfung und verschließt die Tür zur geistigen Welt. Solange wir Menschen unseren Weg nicht mit Hilfe innerer Wahrnehmungen suchen, werden wir den Lebenssinn nicht finden.
Kleine Kinder sind noch mit der spirituellen Welt verbunden, doch ihre Eltern glauben ihnen oft nicht und tragen mit dazu bei, dass die Kinder diese Welt vergessen und lernen, nur noch im Außen zu leben. Dieses Außen, die reine Verstandeswelt, lässt uns meist auch die Verbindung zur Natur verlieren, wozu auch die Tiere gehören. Und so kommt es, dass Menschen grausam mit ihnen umgehen, wie in der Massentierhaltung oder durch Tierversuche. Letzlich spiegelt unser Umgang mit Tieren unseren eigenen seelischen Zustand wider.
Die Botschaften und Gedanken werden in berührenden Berichten veranschaulicht. Sehr beeindruckt hat mich „Das Himmelsgeschenk“: Ein verstorbenes Mädchen, brutal aus dem Leben gerissen, besuchte die Autorin und ließ ihren Eltern über sie Trost zukommen.